Dienstag 16. April 2024

a-ha – Electric Summer auf der Loreley

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Den Auftakt eines tollen Konzertabends machte der deutsche Sänger Marcel Brell, der im Jahr 2015 den wichtigsten deutschen Textdichter-Preis erhielt und im Jahr 2017 sein zweites Album veröffentlichte. Nachdem er bereits auf der Aha – Tour 2016 bei einigen Konzerten den Opener machte, brachte er die Fans in der fast 80 Jahre alten Arena über dem Rhein in die richtige Stimmung für die norwegische Kultband.

Gegen 21 Uhr erschienen zuerst die Musiker der Begleitband von a-ha, gefolgt von Morten Harket (Gesang), Pål Waaktaar-Savoy (Gitarre) und Magne Furuholmen (Keyboard). Mit „Cry Wolf“ legte a-ha, die im Jahre 1982 gegründet wurde und als eine der Pop-Ikonen die Musiklandschaft der 80er und 90er – Jahre mitgeprägt hat, direkt richtig los. Und der Funke sprang auch sofort auf die Besucher im Halbrund über dem Rhein über. Wie bei den darauf folgenden Hits wie „Crying in the rain“, „Foot of he mountain“ „Stay on these roads“ oder „Hunting high and low“ sangen die Fans aller Altersklassen mit, klatschten, tanzten oder verwandelten mit den Lichtern ihrer Handys die Arena in ein Lichtermeer. Dazwischen präsentierten die drei Norweger und ihre sechsköpfige Begleitband (Drums, Gitarre, Keyboard, zwei Geigen und ein Cello) weitere Titel wie zum Beispiel „Lifelines, Train of thought oder Manhattan Skyline“, die nicht den Kultstatus der anderen Hits erreicht haben.

Als bei der Zugabe die Titel „Living daylights“ und der grüßte Hit der Band „Take on me“ ertönten, erreichte die Stimmung im weiten Rund ihren Höhepunkt. Wenn es an diesem  Konzertabend in der Freiluftarena über dem Rhein etwas zu bemängeln gab, dann vielleicht, dass es keine LED-Wall mit Livebildern der Band gab, so dass die Fans am oberen Rand der Arena ihre Kultband lediglich als kleine Punkte sehen konnten. Aber das tat der guten Stimmung an diesem Abend keinen Abbruch.

© by Michael Dorscheid

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